Dienstag, 25. Dezember 2018

Backen mit Tante Evi - Weihnachtsdessert - Beerentrifle mit Schokomousse

Als Dessert an Heiligabend haben meine Nichte Johanna und ich uns überlegt, ein in den anglikanischen Ländern sehr beliebtes Dessert vorzubereiten - ein Trifle. Aufgrund der Schichten und der damit jeweils verbundenen Kühlphasen war es ein wenig zeitaufwendig, aber die Arbeit hat sich gelohnt! Die Süße der weißen Schokoladenmousse wurde schön ausbalanziert durch die Frische der Cranberry-Geleeschichten und der frischen Beeren.

Hier kurz gezeigt die einzelnen Schritte. Ich finde, Johanna hat das ganz toll gemacht! Eine Kalorienbombe, aber, es ist ja nur einmal im Jahr Weihnachten!

1. Biskuitrolle, als Platte gebacken, mit Himbeermarmelade eingestrichen und gerollt.





2. Aus Cranberry-Saft, Zucker und Gelatine ein Cranberry-Gelee hergestellt. Die Hälfte auf Seite gestellt für die oberste Schicht. In die andere Hälfte getrocknete Cranberries gegeben und in die Trifle-Schüssel gefüllt. Dies dann zwei Stunden gekühlt. 


3. Die Biskuitrolle hatten wir kurz tiefgefroren, so ließ sie sich besser in Scheiben schneiden, ohne zu zerbröseln. Nach dem Schneiden wurden die Rollen auf die Geleeschicht in die Schüssel gegeben.




4. Nun ging es an die Herstellung einer Schokomousse aus Sahne, weißer Schokolade, Eigelb, Zucker und Gelatine. Die Mousse haben wir mit dem Spritzbeutel eingefüllt und mehrmals zwischendurch mit frischen Beeren belegt, um noch eine schöne fruchtige Note zu erhalten.



5. Nachdem die Mousse geliert war, wurde das restliche Cranberry-Gelee eingefüllt. Nach einer weiteren Kühlzeit kam dann als letzte Schicht eine Chantilly-Creme aus Schlagsahne und weißer Schokolade oben drauf, die mit den restlichen Beeren dekoriert wurde.





Sonntag, 23. Dezember 2018

Ein Klassiker zum Adventskaffee

Amerikaner - ich habe sie schon so oft gekauft, aber noch nie selbst gebacken. Heute wollte ich es versuchen; es musste schnell gehen, sie sind nicht perfekt dekoriert und eingestrichen, waren aber sehr lecker und wurden von der Familie sofort aufgegessen. Ich werde sie auf jeden Fall wieder backen.

Warum sie Amerikaner heißen, weiß keiner so genau - es gibt im Internet einige Mutmaßungen.

Der Teig ist ein Rührteig, mit Vanille verfeinert. Als Glasur habe ich eine Puderzucker-Zitronensaftmischung gewählt, aber da gibt es ja viele Möglichkeiten: mit Schokoladenüberzug, mit gehackten Nüssen und Mandeln belegt und vieles mehr.