Freitag, 2. August 2019

Frischkäsetorte - erfrischende Kühlschranktorte



Heute habe ich eine Frischkäsetorte zubereitet - einer unserer Lieblingstorten, sehr erfrischend und lecker. Diese Torte kann man mit wenig Zeitaufwand herstellen. Man sollte nur genügend Zeit für die Kühlung einrechnen.

Zerbröselte Kekse, Zucker und geschmolzene Butter vermischen, in einen Tortenring geben und gut anpressen. Danach kühl stellen. 


Während dessen die Cheesecakemasse herstellen. Hierzu Frischkäse, Zucker, Vanilleextrakt, Schale und Saft einer unbehandelten Zitrone gut vermischen.




Geschlagene Sahne unterheben, angerührtes Gelatinepulver hinzugeben, die Masse auf den Keksboden geben und mind. sechs Stunden kühlen.











Montag, 29. Juli 2019

Mein Lieblingskäsekuchen

Am Wochenende hat sich meine Familie wieder unser aller Lieblingskäsekuchen gewünscht, den ich gerne einmal vorstelle. Das Besondere ist die zweite Schicht, die noch zum Ende der Backzeit hinzugefügt wird. Vor lauter Freude über das gute Gelingen haben wir am Kaffeetisch ganz vergessen, den Anschnitt zu fotografieren, der perfekt war. Den reiche ich dann nach dem nächsten Backen nach.



Zuerst einen Mürbeteig herstellen aus Butter, Ei, Zucker, Backpulver und Mehl und die gefettete Backform am Boden und Rand damit auslegen. Er muss nicht vorgebacken werden.


Die Masse besteht aus Quark, Schmand, Öl, Milch, Zucker, Vanillepudding und Eigelb. Diese gut verrühren, eine Tasse von der Masse beiseite stellen für die zweite Schicht, den Rest auf den Mürbeteig in die Backform geben und 45 Minuten bei 175° backen.




Eiweiß mit Prise Salz und ein wenig Zucker steif schlagen, die zurückbehaltende Quarkmasse unterheben, auf den Kuchen geben und weitere 15 Minuten backen.


Bei leicht geöffneter Backofentür langsam auskühlen lassen, dann gibt es keine Risse.

Sonntag, 14. Juli 2019

Zitronentörtchen mit Baiserhaube




Heute habe ich das Zubereiten von Schweizer Baisermasse geübt.

Das Zubereiten des Mürbe- und Biskuitteiges habe ich schon in anderen Rezepten mit Fotos dokumentiert, daher heute nicht.

In die Tartelettes aus Mürbeteig habe ich dünne Biskuitringe gegeben.



Aus Zeitgründen habe ich eine fertige Lemon Curdmasse genommen und die Törtchen damit befüllt. Hier gibt es eine original britische in den Supermärkten, die sehr lecker ist und die ich immer benutze.


Für die Schweizer Baisermasse habe ich das Eiweiß von fünf Eiern und 300 g Zucker schaumig geschlagen, diese dann über dem heißen Wasserbad weiter aufgeschlagen bis die Masse 42° erreicht hat. Sodann die Masse vom Herd nehmen und weiter schlagen, bis sie wieder abgekühlt ist.


Mit einer Spritztüte auf die Törtchen geben und noch kurz mit dem Flambierbrenner abflämmen.
 
Die Kombination aus Zitrone und süßer Baisermasse war so lecker!




Freitag, 21. Juni 2019

Zuckerblüten für Cupcakes und Torten - schnell und einfach herzustellen

Ganz einfach und schnell lässt sich süße Blütendeko für Torten und Cupcakes mit dem  PME Blütenausstecher- und Stempelset herstellen; ein Werkzeug, dass bei vielen Gelegenheiten zum Einsatz kommt. Auch Kinder können hier auf einfache Weise süße Dekorationen herstellen.

Ich habe Modellierpaste ganz dünn ausgerollt und verschieden große Blüten ausgestochen, funktioniert aber auch mit Rollfondant. Mit dem integrierten Auswerfer lassen sie sich ganz einfach auf eine Oberfläche drücken. Ich habe Schaumstoff gewählt, der nachgibt, so haben die Blüten eine kleine natürliche Wölbung erhalten. Man kann sie aber auch mit ein bisschen essbarem Kleber bestreichen und direkt an der Torte anbringen.

















Sonntag, 16. Juni 2019

Erdbeertorte mit Diplomatencreme - Sunday Baking

Heute gab es zum Kaffee eine sommerlich frische Erdbeertorte.


Für die Wiener Masse Ei und Zucker  im Wasserbad unter Rühren bis 50° erhitzen, vom Herd nehmen und weiter schlagen bis die Masse abgekühlt ist. Sie sollte zäh vom Löffel fließen. Das gesiebte Mehl vorsichtig unterheben.  Backen, auskühlen lassen und in zwei Schichten teilen.







Zur Herstellung der Diplomatencreme Eigelb und Zucker schaumig schlagen, Stärke hinzugeben. Milch mit Vanille in einem Topf aufkochen. Zum Temperaturangleich erst ein Drittel der Vanillemilch unter Rühren in die Eigelbmasse gießen, dann die Mischung zurück in den Milchtopf und unter Rühren erhitzen bis die Masse andickt. Vom Herd nehmen und die Butter unterrühren. Die Creme umfüllen und mit Frischhaltefolie bedeckt, abkühlen lassen. Nach dem Abkühlen geschlagene Sahne unterheben.







Den unteren Boden in einen Tortenring geben, ein wenig Rand lassen, in den Rand mit dem Spritzbeutel Creme einfüllen und zerteilte Erdbeeren an den Rand setzen.


Den Boden mit einem eingekochten Sirup aus Vanille, Wasser und Zucker tränken.



Die Erdbeeren zerkleinern, einige für die Verzierung beiseite lassen, einen Teil der Creme auf den Tortenboden spritzen und die Erdbeeren eindrücken. 


Den zweiten Boden darauf geben, tränken, die restliche Creme aufgeben und glattstreichen. Mit den verbleibenden Erdbeeren verzieren.

Meine Kaffeegäste mögen keinen Tortenguss, daher habe ich Aprikosenkonfitüre mit wenig Wasser erwärmt und die Erdbeeren damit gestrichen.



Die Herstellung der Wiener Masse und der Creme im Wasserbad war zeitintensiv, aber es hat sich gelohnt. Die Böden und die Füllung waren so cremig und fluffig - sehr lecker.






Montag, 10. Juni 2019

Schokokirschtorte mit Glanzglasur

Meine heutigen Kaffeegäste lieben Schokoladentorte, darum habe ich diese Variante gebacken. Ein wenig aufwendiger, aber ich wollte das Rezept und auch die Glasur einmal ausprobieren. Die genauen Mengenangaben der Zutaten kann ich wegen des Copyrights nicht angeben. Aber es gibt ja viele Vorschläge im Internet, die man sich downloaden kann.

Den Schokobiskuit backen, auskühlen lassen und dann in drei Schichten teilen. Da der Boden getränkt wird und er nicht durchziehen sollte, die Unterseite des Bodens mit Schokoladenguß aus geschmolzener Blockschokolade einstreichen.


Die Oberseite des Biskuitbodens mit Kirschsirup, bestehend aus Kirschsaft aus dem Glas und Zucker, tränken.


Für die cremige Schokoganache Eigelb und Zucker schaumig schlagen, Milch aufkochen und dann zum Temperaturangleich erst ein wenig der heißen Milch in die Eigelb-Zuckermischung geben und dieses dann zu der restlichen Milch in den Topf füllen. Dies unter ständigem Rühren erneut erhitzen bis die Masse den Teigschaber überzieht. Dann durch ein Sieb über die Zartbitterschokolade passieren und im Kühlschrank auskühlen lassen. 




Ein wenig mehr als die Hälfte der Ganache auf dem ersten Tortenboden verteilen und die Hälfte der Kirschen in die Ganache eindrücken und verteilen.


Sahne schlagen, in einen Spritzbeutel füllen und die Hälfte auf die Ganache spritzen. 


Den zweiten Tortenboden einsetzen und tränken, wiederum die Sahne daraufspritzen und die verbleibenden Kirschen in die Sahne drücken. 


Den dritten Tortenboden einsetzen, tränken, die verbleibende Ganachecreme darauf verstreichen und ca. 30 Minuten kühlen. 


Während dessen eine dunkle Schokoglanzglasur herstellen. Ich habe dafür Gelatine, Wasser, Sahne, Zucker und Kakaopulver genommen.



Die Gelatine einweichen, Wasser, Sahne und Zucker in einem Topf aufkochen, beiseite stellen und die ausgedrückte Gelatine und das Kakaopulver eingeben und unter Rühren auflösen. Durch ein Sieb passieren und auf lauwarme Temperatur abkühlen lassen


Ein Kuchengitter auf ein Backblech legen, die Torte daraufstellen und mit der Glanzglasur überziehen, 10 Minuten ins Gefrierfach geben. Die abgetropfte Glasur vom Backblech in einen Spritzbeutel geben und in dünnen Linien über der Torte verteilen. Zuletzt noch Schokoraspeln an den Rand geben. 






An der Optik muss ich beim nächsten Mal noch ein bisschen arbeiten, sie sah aber trotz der Kuppelbildung beeindruckend aus und für den Geschmack habe ich nur großes Lob geerntet - ganz fluffig und cremig schokoladig - die Torte war auch im Nu verspeist.